Pressemeldung: High-End bis ins letzte Detail

Der Lotpastendruck ist ein kritischer Prozess in der Elektronikfertigung. Kleinste Fehler oder
Ungenauigkeiten können zu erheblichen Funktionsbeeinträchtigungen führen und sich massiv
auf die Qualität der Geräte auswirken. Wer höchste Qualitätsansprüche erfüllen möchte, macht
auch bei der Wahl der SMD-Schablone keine Kompromisse.

Die Fertigung elektronischer Geräte ist eine immer komplexer werdende Angelegenheit. Der Trend
geht zu immer kleineren Endgeräten. Eine hochminiaturisierte Fine-Pitch-Bestückung und enorm hohe
Packungsdichten auf der Leiterkarte sind die Folge und erfordern höchste Präzision, vor allem beim
Druckprozess. „Viele EMS- und OEM-Dienstleister unterschätzen die Wichtigkeit des
Druckprozesses“, weiß Thomas Schulte-Brinker, Geschäftsführer der BECKTRONIC GmbH. Der
renommierte und erfahrene Hersteller von SMD-Schablonen aus dem Westerwald bietet ein breites
Produktportfolio der lasergeschnittenen Präzisionsschablonen an. Gefragt ist BECKTRONIC vor allem
bei Spezialanforderungen, die eine besonders enge Begleitung und Beratung voraussetzen, um zum
perfekten Produkt und Druckergebnis zu gelangen.

Präzision im µm-Bereich

Bei der Herstellung der passenden SMD-Schablonen geht es um höchste Präzision im
Tausendstelmillimeter-Bereich, sowohl beim Schablonen-Layout als auch bei der Blechstärke. „Wir
betrachten die Schablone im Gesamtsystem der Elektronikfertigung und nicht als isoliertes Produkt“,
so Schulte-Brinker weiter. Bei BECKTRONIC setzt man deshalb schon seit Jahren auf eine proaktive
Kundenberatung über den gesamten Prozessablauf, der in Zusammenhang mit der Schablone steht.
Das schärft den Blick auf die entscheidenden Parameter in der Schablonen-Herstellung, welche im
engen Austausch mit den Kunden bis zur Perfektion optimiert werden. Hierzu zählen beispielsweise die
Blechstärke, die Form, Öffnungsgröße und Positionsgenauigkeit der Pads oder die Auswahl des
passenden Materials. In mehr als 30 Jahren Firmenhistorie hat sich so ein sehr breiter
Erfahrungsschatz und jede Menge Know-how angehäuft, welches gezielt an die Kunden
weitergegeben wird.

Zahlreiche Fehlerquellen im Druckprozess

Doch nicht nur die Schablonen-Herstellung, auch die richtige Anwendung und Handhabung der
Präzisionsschablonen im Druckprozess ist entscheidend und birgt eine Fülle von möglichen
Fehlerquellen. In über 90 % der Fälle ist nicht die Schablone selbst die Fehlerquelle. Stattdessen sollte
sich die Analyse auf den Druckprozess selbst und jeden einzelnen Handlungsschritt richten.
Druckfehler entstehen beispielsweise beim Trennen von Schablone und Leiterplatte, falsch
zusammengestellter Lotpaste oder durch minderwertige Leiterkarten. Auch äußere Bedingungen wie
Temperatur und Luftfeuchtigkeit können den Druckprozess negativ beeinflussen. High-End-Anbieter
wie BECKTRONIC heben sich letztlich dadurch ab, dass sie all diese Faktoren in jedem Onboarding und
Beratungsprozess der Kunden mitberücksichtigen und keinen Druckprozess als standardisierte
Operation betrachten. Im Austausch reicht den Experten aus dem Westerwald in der Regel ein Bild
des fehlerhaften Druckergebnisses, um die Fehlerquelle auszumachen. Die persönliche Beratung auf
dem kurzen Dienstweg sorgt schließlich für eine schnelle Behebung, qualitativ hochwertige und
reproduzierbare Prozesse und zufriedene Elektronikhersteller.

Qualitätssicherung durch lückenlose Nachverfolgung

Um die Sicherung der eigenen Qualitätsstandards zu gewährleisten, setzt BECKTRONIC auf
maximale Traceability ihrer eigenen Prozesse. Prüfprotokolle und schriftliche Dokumentationen zu
jedem einzelnen Schritt in der Wertschöpfungskette werden vollautomatisch gespeichert und zu den
Aufträgen hinterlegt. Auf diese Weise lassen sich auch äußerst schnell Anpassungen an der
Schablone vornehmen, wenn sich die kundenseitigen Anforderungen verändern. In Summe ist es der
Blick fürs Detail in jedem einzelnen Aspekt der Leiterkartenbedruckung, der die SMD-Schablone zum
Gamechanger für Elektronikprodukte höchster Qualität macht.